Funktionsstörungen der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur (craniomandibuläre Dysfunktion, kurz: CMD) zeigt in der Bevölkerung eine sehr große Verbreitung.
Als Ursachen für CMD gelten neben Stress, umwelt- und ernährungsbedingter Belastung vor allem Kiefer- und Zahnfehlstellungen, fehlerhaftes Schließen des Mundes und Artiku-lationsstörungen. Grundsätzlich gilt, dass alle Strukturen, die funktionell miteinander verbunden sind, an einer entsprechenden Fehlfunktion beteiligt sein können.
Craniomandibuläre Dysfunktionen äußern sich sowohl im als auch außerhalb des Bereiches des Kausystems, wodurch das Krankheitsbild oft nicht erkannt wird.
Folgende Aufzählung zeigt, wie umfangreich und diffus die Symptome zum Teil sind: Knirschen und/oder Pressen der Zähne, Zahnschmerzen, Zahnempfindlichkeit, Kiefergelenksknacken und Kiefergelenksschmerzen, Ohrgeräusche, Ohrenschmerzen, Kopfschmerzen (allgemein), Halsschmerzen, Verspannungen, Beschwerden von der Halswirbelsäule bis zum Beckenbereich sowie das Kauen oder die Mundöffnung können behindert sein.
Die Diagnose erfolgt nach einer manuellen und instrumentellen Funktionsanalyse. Die Behandlung von Kiefergelenksbeschwerden ist individuell unterschiedlich. Oft hilft eine Aufbiss-schiene aus Kunststoff, um den normalen Biss wiederherzustellen.
Diese ist herausnehmbar und wird nachts getragen. So wird eine gleichmäßige Belastung der Kiefermuskulatur erreicht. In 80 - 90 % der Fälle tragen die Aufbissschienen zur Beschwerde-freiheit bei.
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